Die Ergebnisse der DNA-Auswertug aus Mainz liegen nun vor. Leider sind diese nicht so ausgefallen, wie wir es uns alle gewünscht haben.
Die Speichelproben der zwei untersuchten Personen die sich nicht gekannt haben, da sie nur weit aussen miteinander verwandt sind, haben einen
gemeinsamen Vorfahren, der aber nichts mit der mütterlichen Linie von Theo zu tun hat.
D. h. wir können Johannes Bieler von der Liste streichen.
Auch wenn der Bescheid negativ ausgefallen ist, ist das ganze für den Projektleiter Dr. Hotz ein Erfolg. Er konnten Dank unseren umfangreichen Recherchen die letzte Methode ausprobieren und damit wissenschaftlich das ganze Forschungsprojekt abrunden.
Wir vom "Theo-Team" werden weiter recherchieren.
Projektstand 27. Mai 2012
Seit rund zweieinhalb Jahren sind wir nun bereits daran, für die 15 potenziellen Theo-Kandidaten, lebende Nachkommen zu finden. Wir fanden relativ schnell Nachfahren zum Kandidaten Peter Kestenholz (1789 - 1818), jedoch nur über die männliche Linie.Gefordert ist aber die weibliche Nachkommenschaft, weil "nur" die mitochondriale DNA aus einem Backenzahn von "Theo" vorliegt. Die Besonderheit dieser DNA liegt darin, dass sie nur von der Mutter an ihre Kinder weitergegeben werden kann. Von denen aber wiederum nur die Töchter in der Lage sind, sie der nächsten Generation zu vererben. Aus diesem Grund mussten wir die Suche nach heute noch lebenden Theo-Nachfahren auf die weibliche Linie konzentrieren.