Newsletter GHGRB  




Empfange HTML?

Danke
Joomla Extensions powered by Joobi
   

Verschiedene Kalender / Zeitachse

Bei der Familienforschung ist das Vertsändnis für die verschiedenen Kalender von Bedeutung Lesen Sie hier zu den verschiedenen Kalendern:

- Altrömischer Kalender
- Julianischer Kalender
- Gregorianischer Kalender
- Französischer Revolutionskalender
- Jüdischer Kalender

 

Altrömischer und Julianischer Kalender

Der christliche Kalender wurde aus dem Julianischen entwickelt, der wiederum auf den Römischen zurückgeht. Dessen früheste überlieferte Form zeigte zunächst zehn Mondmonate (später zwölf), die grösstenteils schon ihre noch heute gebrÄuchlichen Namen trugen: Martius, Aprilis, Maius, Junius, Quintilius, Sextilius, September, October, November, December, Jannuarius, Februarius. Durch den Jahresbeginn am 1. März waren September, Oktober und November ihrem Namen tatsächlich der 7., 8., 9. und 10. Monat. Die Monatslängen von 31, 29 bzw. 27 Tagen (Februar) ergaben zusammen ein Mondjahr von 354 Tagen. Indem jedes zweite Jahr nach dem 12. Monat (Februar) ein Schaltmonat von abwechselnd 22 bzw. 23 Tagen eingefügt wurde, erreichte man die Übereinstimmung mit dem Sonnenjahr. In den Schaltjahren wurden die vier letzten Tage des 12. Monats dem Schaltmonat zugezählt. Durch dieses System ergab sich ein Lunisolarjahr von 365.25 Tagen.
Zur Unterteilung der Monate dienten die Kalender (Kalendae, 1. Tag des Monats), die Nonen (Nonae, 5. bzw 7. Tag) und die Iden (Idus, 13. bzw. 15. Tag). Die Tage zwischen diesen Terminen wurden rückwärts vom nächstfolgenden Termin aus gerechnet. Es wurde also angegeben, wieviel Tage das betreffende Datum vor dem nächsten Termin lag. Im übrigen wurde nach Konsulatsjahren gezählt.
Dieser Kalenddr ermöglichte zwar eine genaue Zeitmessung, wurde jedoch häufig falsch gehandhabt. Er war auch nicht durch Gesetz geregelt, so dass ihn Pontifex Maximus (zu politischen Zwecken) manipulieren konnte, indem er z.B. den Marcedonius falsch einschaltete. Eine grundlegende Reform des römischen Kalenders führte im Jahre 46 v. Chr. Julius Cäsar durch. Er gab diesem Jahr neben den üblichen 12 Monaten noch drei Schaltmonate (Marcedonius, mensis intercalaris prior, mensis intercalaris posterior) und sieben zusätzliche Tage, so dass es die ungewöhnliche Länge von 444 Tagen erhielt.Damit war der im laufe der Zeit entstandene Unterschied von 80 Tagen zwischen Sonnenlauf und Kalender beseitigt. Der Jahresbeginn wurde auf den 1. Januar gelegt. In dem von Cäsar eingeführten Schaltverfahren folgte auf drei Gemeinjahre mit 365 Tagen ein Schaltjahr (annus bissextus) mit 366 Tagen. Der Schalttag (dies bissextus) folgte auf den 23. Februar. Das Jahr erhielt damit eine durchschnittliche Länge von 365.25 Tagen, die dem Sonnenlauf fast genau entsprach.

Quelle: Wolfgang Ribbe - Eckart Henning / Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung / 11. Auflage / Verlag Degener & Co. Neustadt an der Aisch


Gregorianischer Kalender
Da auch der Julianische Kalender nicht exakt der astronomischen Zeit entsprach, veranlaste Papst Gregor XIII. zum Ausgleich der eingetretenen Unstimmigkeit des alten Kalenders mit den Himmelserscheinungen im Jahre 1582 eine Kalenderreform, die auf den 4. Oktober sogleich den 15. Oktober folgen liess. In Deutschland erfolgte die Annahme dieses neuen Gregorianischen Kalenders zunächst nur in den katholischen Gegenden, so dass seit 1583 in Landschaften konfessionell gemischter Bevölkerung und bei Verhandlungen zwischen Protestanten und Katholiken zwei verschiene Kalender nebeneinander gebraucht wurden. Der Unterschied macht bis zum 1. März 1700 zehn Tage und bis zum 1. März 1800 elf Tage aus. In Urkunden und Akten wurden häuffig beide Rechnungen in Bruchform angegeben, oder man nannte den verwendeten Kalender. Diese Doppeldaten blieben gebräuchlich, bis im Jahre 1700 der sogenannte vrbesserte Kalender auch in den protestantischen Ländern Eingang fand führten. Er sprang in diesem Jahr vom 18. Februar auf den 1. März um und brachte wenigstens nach aussen hin eine Übereinstimmung mit dem Gregorianischen Kalender. Noch bestehende Abweichungen hinsichtlich des Osterfestes in den Jahren 1724 und 1744 führten 1775 den Beschluss der evangelischen Reichsstände herbei, Ostern künftig nach der Berechnung des Gregorianischen Kalenders zu feiern. Eine Festlegung für das ganze Reich in dieser Hinsicht wurde am 7. Juni 1776 durch den vom Kaiser eingeführten verbesserten Reichskalender erreicht, so dass seither ganz Mittel- und Westeuropa nach einem Kalender rechnete. Die Balkanstaaten und der christliche Orient führten den neuen Kalender im Ersten Weltkrieg, Russland erst 1923 ein.

(erster Tag der neuen Zählung)
Wo nicht speziell eine Quelle angegeben ist wurde Quelle 1) verwendet, bzw. sind die Angaben der verschiedenen Quellen gleich.

Datum Quelle Ort / Gebiet

25.11.1503 1) Steiermark (Quelle 2: 17.01.1583)
12.07.1554 2) Westfalen (Herzogtum) (Quelle 1: 17.07.1584)
1582   Danzig
15.10.1582   Italien (überwiegend)
15.10.1582 2) Polen (katholische Gebiete)
15.10.1582   Portugal
15.10.1582   Spanien (und alle Lande Philipps II)
16.10.1582   Bayern (Herzogtum)
20.12.1582   Frankreich (zum Teil später)
20.12.1582   Lothringen
1583 1) Polen; In Kongresspolen wurden unter russ. Herrschaft offiziell beide Daten geschrieben
1583/85 1) Deutschland: katholische Reichsstände
01.01.1583   Flandern
01.01.1583   Brabant
01.01.1583   Hennegau
01.01.1583   Holland
11.01.1583   Achen
17.01.1583 2) Steiermark (Quelle 1: 25.11.1503)
02.1583   Passau
21.02.1583   Lüttich (Bistum)
21.02.1583   Trient
15.10.1583   Trier
16.10.1583   Tirol
16.10.1583   Augsburg (Stadt)
16.10.1583   Brixen
16.10.1583   Eichstätt
16.10.1583   Freising (Bistum)
16.10.1583 1) Österreich (unter der Enns) (Quelle 2: 17.01.1584)
16.10.1583   Regensburg
16.10.1583   Salzburg
24.10.1583   Elsass: österreichisches Oberelsass
24.10.1583   Oberelsass (österreichisches)
31.10.1583 2) Basel (Bistum) (Quelle 1: 31.10.1783)
31.10.1583   Mühlhausen
13.11.1583   Jülich-Berg (Herzogtum)
14.11.1583   Köln (Erzbistum und Stadt)
15.11.1583   Würzburg (Bistum)
22.11.1583   Mainz (Erzbistum)
27.11.1583   Baden (Markgrafschaft)
27.11.1583   Strassburg (Bistum)
28.11.1583   Cleve (Herzogtum)
28.11.1583   Münster (Bistum)
25.12.1583   Niederlande (Staatskanzlei)
29.12.1583 1) Österreich (ob der Enns) (Quelle 2: 17.01.1584)
17.01.1584   Böhmen
17.01.1584 2) Österreich (Quelle 1: 16.10.1583 / 29.12.1583)
17.01.1584 1) Schlesien (17.01./23.01.1584)
22.01.1584   Freiburg
22.01.1584   Luzern
22.01.1584   Schwyz
22.01.1584   Solothurn
22.01.1584   Uri
22.01.1584   Zug
23.01.1584   Lausitz
23.01.1584 2) Schlesien
02.02.1584 1) Ungarn; gesetzlich erst 01.11.1587 (Quelle 2: 21.10.1587)
02.02.1584 2) Ungarn; Einführung im bürgerlichen Leben
06.1584 1) Unterwalden (Quelle 2: 06.1587)
17.07.1584 1) Westfalen (Herzogtum) (Quelle 2: 12.07.1554)
24.10.1584   Breisgau
27.06.1585   Paderborn (Bistum)
06.1587 2) Unterwalden (Quelle 1: 06.1584)
21.10.1587 2) Ungarn; gesetzliche Einführung (Quelle 1: 02.02.1584)
25.12.1590   Siebenbürgen
1607 1) Kurland, bis 28.01.1796, danach bis 1. Weltkrieg wieder julianisch (Quelle 2: 1617)
02.09.1612   Preussen (Herzogtum)
24.12.1615   Neuburg/Pfalz
24.12.1615 2) Pfalz-Neuburg
1617   Dorpat, nach 1625 bis zum 1. Weltkrieg
1617 2) Kurland; Nachdem Kurland in den Polnischen Teilungen an Russland gekommen war, wurde der Julianische Kalender wieder eingeführt (Quelle 1: 1607)
1624   Osnabrück
1630 1) Minden (Quelle 2: 12.02.1668)
26.03.1631   Hildesheim (Bistum)
1648   Elsass: in den durch den Westfälischen Frieden abgetretene Teile
11.03.1655 2) Wallis (Kanton)
12.02.1668 2) Minden (Fürstentum) (Quelle 1: 1630)
16.02.1682   Strassburg (Stadt) (16.02./01.03.1682)
1700/76 1) Deutschland: protestantische Stände
01.03.1700   Dänemark
01.03.1700 2) Deutschland: evangelische Gebiete
01.03.1700   Norwegen
01.03.1700   Utrecht
12.07.1700 2) Gelderland
12.07.1700 2) Zutphen
12.12.1700   Overijssel
12.01.1701   Basel (Stadt)
12.01.1701 2) Bern
12.01.1701   Friesland
12.01.1701 2) Genf
12.01.1701 2) Groningen
12.01.1701   Schaffhausen
12.01.1701 2) Thurgau
12.01.1701   Zürich
1724   Appenzell
1724 2) Glarus
1724   St. Gallen (Stadt)
01.01.1751 2) Florenz
01.01.1751 2) Pisa
14.09.1752   England
14.09.1752 2) Grossbritannien
1753   Finnland
01.03.1753   Schweden; (mit einer Unterbrechung um 1600); 1700 fiel der Schalttag weg
1760..1812 2) Graubünden (Quelle 1: 1812)
24.02.1783   Augsburg (Bistum)
31.10.1783 1) Basel (Bistum) (Quelle 2: 31.10.1583)
13.01.1800   Litauen, teilweise bis 13.01.1800; danach bis zum 1. Weltkrieg wieder julianisch
1812 1) Graubünden (Quelle 2: 1760..1812)
1812 3) - Schiers und Grüsch (letzten 2 Gemeinden)
1913 2) Albanien
    Galizien (gr.-orth. Diözesen) im 1. Weltkrieg
01.01.1916   Bulgarien
nach 1917 1) Rumänien (Quelle 2: 14.10.1924)
nach 1917 1) Russland
14.02.1918 2) Russland
18.11.1918   Lettland
    Estland nach dem ersten Weltkrieg
  1) Jugoslawien nach dem 1. Weltkrieg, mit Ausnahme der serbisch-orthodoxen Kirche.
28.01.1919 2) Jugoslawien
01.03.1923   Griechenland
24.03.1924 2) Griech.-Orthodoxe Kirche
14.10.1924 2) Rumänien (Quelle 1: nach 1917)
1926 1) Türkei
1927 2) Türkei

 

Quellen: 1) Wolfgang Ribbe - Eckart Henning / Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung / 11., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage / Verlag Degener & Co. Neustadt an der Aisch 1995



Französischer Revolutionskalender

Für Teile Westdeutschlands, vor allem des Rheinlandes, hat kurze Zeit der Kalender der französischen Republik (Revolutionskalender) Gültigkeit gehabt. Er wurde am 5. Oktober 1793 eingeführt (mit rückwirkender Kraft seit dem 22. September 1792) und galt bis zum 31. Dezember 1805. Das Jahr war in 12 Monate zu je 30 Tagen eingeteilt, denen sich fünf (in Schaltjahren sechs) Ergänzungstage anschlossen.
An die Stelle der Wocheneinteilung trat zunächst die Gliederung des Monats in drei Abschnitte (decades) mit je zehn numerierten Tagen (primidi, duodi, tridi ...), die am 31. März 1802 wieder abgeschafft wurde. Die ebenfalls beschlossenen Einteilung des Tages in zehn Stunden : 100 Minuten : 100 Sekunden wurde nicht angewendet.
Für die Datierung der Zivilstandsregistern, Gerichtsakten u. a. Quellen ist dieser Kalender während der französischen Besetzung auch in Deutschland benutzt worden.

Quelle: Wolfgang Ribbe - Eckart Henning / Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung / 11. Auflage / Verlag Degener & Co. Neustadt an der Aisch


Revolutionskalender

Eine nur angebliche Verbesserung des Kalenders ist der frz. Revolutionskalender. Die französische Revolution rechnete seit dem 14. Juli 1790, dem ersten Jahrestag ihres Beginnes, statt nach christlichen Jahren nach Jahren der Freiheit, die man mit dem 1. Januar um eine Einheit erhöhte, so dass man am 1. Jan. 1792 das Jahr 4 der Freiheit begann. Seit dem 10. Aug. 1792 fügte man auch das Jahr der Gleichheit hinzu. Schon seit dem 22. Sept. 1792 (= Ausrufung der Republik) aber zählte man nur nach deren Jahren, und bereits am 1. Jan. 1973 begann man das Jahr 2 der Republik.
Am 5. Okt. 1793 wurde dann der christliche Kalender gänzlich verlassen und statt dessen der Kalender der französischen Republik eingeführt, man setzte jedoch seinen Anfang auf den 22. Sept. 1792 zurück. Das Jahr begann um Mitternacht mit dem Eintritt der wahren Herbstnachtgleiche, das 2. (unter Aufhebung der bisherigen christlichen Rechnung vom 1. Jan. ab) ab 22. Sept. 1793. Das Jahr enthielt 12 Monate zu 30 Tagen. Diesen 360 Tagen reihten sich dann die 5 jours complémentaires an (vorübergehend sansculottides genannt), zu denen im Schaltjahre (an sextile) ein sechster, der Tag der Revolution, trat. Solche Schaltjahre waren das 3., 7. und 11. Jahr der Republik. Der Monat wurde in die 1802 wieder aufgegebenen drei Dekaden geteilt, deren Tage primidi, duodi, tridi, quartidi, quintidi, sextidi, septidi, octidi, nonidi, décadi hiesen. - Mit dem 31. Dez. 1805 verschwand diese kalendarische Verwirrung wieder durch ein Dekret des Kaisers Napoleon. (Wiedergebrauch des Kalenders im Frühjahr/Sommer 1871 durch revolutionäre Gruppen.)

Quelle: Hermann Grotefend / Taschenbuch der Zeitrechnung der deutschen Mitelalters und der Neuzeit / 13. Auflage 1991 / Hahnshe Buchhandlung Hannover


Monatsnamen

Herbst: vendémiaire (Sept./Okt.)
brumaire (Okt./Nov.)
frimaire (Nov./Dez.)
Frühling: germinal (März/April)
floréal (April/Mai)
prairial (Mai/Juni)
Winter: nivôse (Dez./Jan.)
pluviôse (Jan./Febr.)
ventôse (Febr./Marz)
Sommer: messidor (Juni/Juli)
thermidor (Juli/Aug.)
fructidor ((Aug./Sept.)


Jüdischer Kalender

Die jüdische Zeitrechnung beginnt am 7. Oktober des Jahres 3761 v. Chr. Die Monate pflegt man vom Frühjahr an zu zählen (März-April), während die Jahresrechnung mit dem siebenten Monat beginnt (September). Will man jüdische Jahre, die sich gelegentlich auch in den Kirchenbücher finden, auf Jahre gregorianischer Zeitrechnung umrechnen, so addiere man 240 zu der jüdischen Jahrzahl hinzu und ziehe davon 4000 ab. Fällt das umzurechnende Datum in einen der jüdischen Monate Tischri bis Teweth, so gehört es, abgesehen von den letzten Tagen des Teweth, dem vorhergehenden Jahre an (30. August 1994 = Elul 5754; 30. September 1994 = Tischri 5755; d.h. das jüdische Jahr 5755 entspricht dem bürgerlichen Jahr 1995, beginnt jedoch im September 1994). Erweist es sich als notwendig, eine Tageszahl genau umzurechnen, so eignen sich dafür am besten die Tabellen des Robert Schram (1908). In ihnen ist für jeden Monat einesiebenstellige Zahl angegeben. Die Tageszahl wird ermittelt, indem das (vielleicht in einem Kirchenbuch) gefundene Datum zu dieser Zahl addiert und dieselbe Zahl in den Tabellen desjenigen Kalenders gesucht wird, in den man umrechnen will.
Auch der jeweilige Wochentag lässt sich einfach ermitteln: Man dividiert die gefundene Zahl durch 7, der verbleibende Rest ergibt den Wochentag. Rest 0 ist Montag.

Jüdischer Kalender

1. Nissan (März-April) 7. Tischri (September-Oktober)
2. Ijjar (April-Mai) 8. Marcheschwan (Oktober-November)
3. Siwan (Mai-Juni) 9. Kislew (November-Dezember)
4. Tammus (Juni-Juli) 10. Tewet (Dezember-Januar)
5. Aw (Juli-August) 11. Schwat (Januar-Februar)
6. Elul (August-September) 12. Adar (Februar-März)


Nur der Sabbat hat im jüdischen Kalender einen Namen; alle übrigen Wochentage werden mit ihrer Ordnungszahl bezeichnet, d.h. mit den ersten sieben Buchstaben des hebräischen Alphabets:

alphabet hebr 01 = Aleph = 1. Wochentag = Sonntag
alphabet hebr 02 = Beth = 2. Wochentag = Montag
alphabet hebr 03 = Gimmel = 3. Wochentag = Dienstag
alphabet hebr 04 = Daleth = 4. Wochentag = Mittwoch
alphabet hebr 05 = He = 5. Wochentag = Donnerstag
alphabet hebr 06 = Waw = 6. Wochentag = Freitag
alphabet hebr 07 = Sajin = 7. Wochentag = Samstag = Sabbat
Quelle: Wolfgang Ribbe - Eckart Henning / Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung / 11. Auflage / Verlag Degener & Co. Neustadt an der Aisch



Wochentage

Wochentage

Sonntag wochentage so dominica, dies dominicus, feria prima, dies Solis, sonntag, lux domini
Montag wochentage mo feria secunda, dies Lune, guter tag, mentag
Dienstag wochentage di feria tertia, dies Martis, Eritag, Irchtag, Irrtag, Zinstag, Zistag, Cistag, aftermontag
Mittwoch wochentage mi feria quarta, dies Mercurii, Wodenstag, Gudenstag, media septimana, mitticher, michten
Donnerstag wochentage do feria quinta, dies Jovis, phincztag, durnstag
Freitag wochentage fr feria sexta, dies Veneris, fridach
Samstag wochentage sa feria septima, Feria 7, dies sabbatinus, sabbattum, Sabbat, sambestag, dies Saturni, Sonnabend, Satertag, snavend, sneund, unsen abend

 

Kalender - Umrechung des Tages:

Um den Tag umzurechnen in den Gregorianischen Kalender dient dieser link:
http://de.wikipedia.org/wiki/Umrechnungstafel_zwischen_gregorianischem_und_republikanischem_Kalender

 



Quellen:

  • Hermann Grotefend / Taschenbuch der Zeitrechnung des deutschen Mitelalters und der Neuzeit / Dreizehnte Auflage 1991
    Hahnsche Buchhandlung Hannover
  • Wolfgang Ribbe - Eckart Henning / Taschenbuch für Familiengeschichtsforschung / 11. Auflage / Verlag Degener & Co. Neustadt an der Aisch
   

Suche