Projekt der GHGRB zur Aufbereitung der Lotz – Hefte

Rolf T. Hallauer, Obmann der GHGRB


Auch in diversen Familienarchiven stehen im Staatsarchiv vielfältige Informationen aus Nachlässen zur Verfügung. Die genealogische Forschung kann sich auf Synthesematerialien stützen, die von früheren Genealogen erarbeitet wurden.

Bilder erstes Arbeitstreffen

Teilnehmer Forum

Teilnehmer Forum2

Teilnehmer Forum3

Digitalisierung der Regio-Familienforscher (RFF)

1988 erschien auf Initiative von unseren ehemaligen Obmann Dr. Hans B. Kälin der erste Regio­-Familienforscher. Hans Kälin zeigte sich viele Jahre für den RFF verantwortlich. Die RFF‘s beinhalten sehr viel genalogisches und heraldisches Wissen. Auf diese kann heute kaum mehr zugegriffen werden. Erstens auf Grund des grossen Umfangs und da diese an vielen Orten nicht mehr vorhanden sind. Viele der alten RFF‘s sind nicht mehr digital vorhanden. Nun möchte der Vorstand diese digitalisieren und auch einen Namensindex erstellen. Die Daten werden gescannt, als pdf gespeichert und mittels Texterkennung ins Word-Format überführt. Da keine Texterkennung 100% korrekt funktioniert, wird der Text kontrolliert und gleichzeitig ein Namensverzeichnis erstellt.

Die GHGRB unterstützt seit vielen Jahren finanziell den Geschichtsverein Markgräflerland in seinem Bestreben, ein „Markgräfler Familiennamenbuch“ zu erstellen.

Markgräfler Familiennamenbuch (MFNB) und die erstellten Ortssippenbücher des Geschichtsvereins Markgräflerland

Dr. Martin Keller, Arlesheim

Im Juni 2010 erschienen die „Ortssippenbücher Schopfheim, Hausen, Gersbach 1605—1810“ in einem Buchband. Mit 1350 Seiten (2,5 kg schwer) ist die Grenze erreicht, die es äußerstenfalls einzuhalten gilt. Die Kirchgemeinde Schopfheim umfasst (neben der eigentlichen Stadt) die Filialen Eichen, Fahrnau, Langenau, Raitbach (mit zahlreichen Weilern) und Wiechs. Hausen verblieb kirchlich bis 1739 bei Schopfheim und wurde dann eine selbstständige Kirchgemeinde, Gersbach gehört jetzt politisch zu Schopfheim.

In weniger als drei Jahren haben zehn Mitwirkende unter der liebenswürdigstraffen Führung von Klaus Strütt die Kirchenbücher der drei Kirchgemeinden „durchgekämmt“: Zuerst wurden die für das OSB wichtigen Daten (Geburten, Ehen, Tote) erfasst, anschließend von einem weiteren Mitglied der Arbeitsgruppe kontrolliert, dann EDV-verarbeitet, wiederum von einem Dritten geprüft, darauf verschiedenen EDV-Kontrollen (z.B. auf Plausibilität usw.) unterzogen und gegebenenfalls verbessert. Mit diesem Werk wird dem mittleren Wiesental eine breite Dokumentation zu Land und Leuten in einer bewegten Zeit geboten:

-     Die Lebensdaten von 27`500 Einzelpersonen, ihre Familienzugehörigkeit (gesamthaft 6950 Familien),

  • darin eingeschlossen 600 Familien in Hausen und 900 in Gersbach,
  • das Auf und Ab der Bevölkerung (Seuchenwanderungen usw.),
  • die Berufe,
  • die Amtsinhaber in Stadt und Land und vieles andere mehr (z.B. Weg- und Zuzüger-Daten, soweit in Literatur und Archiven gefunden).

 Die gleiche Arbeitsgruppe - leider etwas geschrumpft - setzt alles daran, den Fortsetzungsband „1810 bis?“ auf den Weg zur Druckreife zu bringen. Allfällige Fehler, Unklarheiten, Ergänzungen zum ersten Band werden, soweit uns rechtzeitig mitgeteilt, im Fortsetzungsband gerne veröffentlicht. Der Bearbeitungsgruppe kann für ihren uneigennützigen, vieljährigen Einsatz nicht genug gedankt werden. Ferner wurde zur grossen Freude vieler Markgräfler am 16. 2. 2011 das „Familienbuch Kandem“ von der Verfasserin, Frau Ursula Winterhalter, einer grossen Festgemeinde vorgestellt. Das Buch fasst auf 510 Seiten die Einwohnerdaten der Kirchenbücher von 1591 bis 1910 mit zahlreichen Abbildungen von Einwohnern Kandems zusammen. Die Buchauflage wurde am Vorstellungstag „ausverkauft“... und eine Neu-Auflage zum gleichen vorteilhaften Preis am Vorstellungsabend angekündigt. Frau Winterhalter sei an dieser Stelle für die vieljährige Arbeit - neben Beruf und Familie - herzlich gedankt.

Im Oktober 2011 ist das OSB Badenweiler veröffentlicht worden. Es ist also noch „taufrisch“. Johannes Helm (U 11. 6. 1998) hat an diesem OSB Jahrzehnte gearbeitet; die Weg- und Zuzüger- Daten aus der Nachbarschaft waren ihm damals weitgehend nicht zugänglich (nun einbezogen). Dieses Buch enthält die Daten von Beginn der Badenweiler Kirchenbücher 1640 an bis anfangs 20. Jh. Zur Kirchengemeinde gehörten in dieser Zeit Badenweiler, Lipburg (mit Sehringen), Nieder- und Oberweiler, Schweighof (mit Sirnitzhöfe) und Zunzingen. Es wurden 21250 Personen und fast 5550 Familien erfasst. Für die Förderung des OSB-Druckes durch Bürgermeister Engler und Gemeinderat ein herzliches Dankeschön im Namen aller Freunde der Ortsgeschichten des Markgräflerlandes!

Nach der Erstellung des Flurnamenbuches von Holzen durch Wolfgang Sprich konnte nach dreijähriger Arbeit das Projekt "Ortssippenbuch" beendet werden. Aus Gründen des Datenschutzes konnten nur Daten bis 1910 Eingang in das Buch finden. "Das macht aber nichts, denn an die Namen der Großeltern und Urgroßeltern können sich viele noch erinnern", so Weiß. Das Ortsfamilienbuch Holzen entstand zusammen mit dem vom Nachbarort Riedlingen, weil die Kirchenbücher die gleichen sind.

Wie steht‘s um die zukünftigen OSB-Pläne?

Allgemein gilt: Ohne Abnahme-Zusicherung seitens der Verantwortlichen der betreffenden Gemeinde für die Übernahme einer genügenden Anzahl OSB kann es keinen Druckauftrag für das betreffende OSB geben. Liegt eine schriftliche Abnahme-Zusage vor, so stellt sich — bei einer von der Gemeinde veranstalteten OSB-Vorstellung — meist ein eindrücklicher Erfolg ein. A b e r: An manchen Orten fehlen uns Mitarbeiter/innen.., könnten Sie, „geneigte“ Leser, sich da nicht melden? Zur endgültigen EDV-Bearbeitung an den mehr als einem Dutzend OSB (deren EDV-Grundbearbeitung abgeschlossen ist) wäre eine „Beschleunigungshilfe“ hochwillkommen. Eine einzige kleinere Kirchgemeinde ist bis jetzt nicht bearbeitet. — Es liegt an den Gemeindebehörden und an Mitarbeitern, dass „ihre Kirchenbücher“ mittels OSB für alle lesbar werden.

Interessenten zur Mitarbeit melden sich bitte mein Autor, Dr. Martin Keller, Dornhägliweg 9, in CH-4144 Arlesheim, Tel. 0041 61 701 61 83.


OSB im Markgräflerland / Stand: Mai 2012

Legende zur folgenden Tabelle:

ORTSNAME in fettgedruckten Großbuchstaben

von unserer Arbeitsgemeinschaft veröffentlicht

Ortsnamen in fettgedruckten Normalbuchstaben

bei unserer Arbeitsgemeinschaft in Vorbereitung

Ortsnamen in normalen Buchstaben

bei Dritten in Vorbereitung, bzw. meist ältere

bereits gedruckte Ortssippenbücher (hier mit Erscheinungsjahr)

 

Die Nummerierung folgt dem Verzeichnis der laufenden OSB-Nummern in einigen neueren OSB.

Alphabetisch A — K geordnete OSB betreffen den Breisgau.

Lfd. Nr.

Ort/Kirchspiel

Seiten

erschienen

Auflage

Preis Euro

Bemerkungen

1

Adelhausen-Eichsel

1997

2

Auggen

3

BADENWEILER

760

2011

160

58,-

4

BAMLACH

RHEINWEILER

280

2006

90

35,-

vergriffen

5

Bellingen

1997

6

BETBERG-SEEFELDEN

400

2005

230

42,-

vergriffen

7

Binzen-Rümmingen

1967

8

Blansingen

A

Bötzingen

2009

9

Britzingen

1973

10

Brombach

11

BUGGINGEN

422

2001

210

40,-

vergriffen

12>39

DOSSENBACH

siehe Maulburg mit Dossenbach

B

Eichstetten

2002

13+32

Efringen-Kirchen

1959

14

Egringen

1957

15

Eimeldingen

1979

16

Feldberg

17

Feuerbach

18

Fischingen

1972

C

Freiamt

1953

D

Gallenweiler

19>49

GERSBACH

siehe Schopfheim

20

Grenzach

1974

21>41

GRIβHEIM

siehe Neuenburg und Griβheim

22

Haltingen

1965

23

HASEL

368

2005

155

38,-

24

HAUINGEN

230

2009

140

28.-

vergriffen

25>49

HAUSEN

siehe Schopfheim

26

Hertingen

2009

27

Holzen und Riedlingen

400

2012

240

34.--

28

HÜGELHEIM

384

2001

30

38,-

>30

Huttingen

E

IHRINGEN

527

2003

190

50,-

vergriffen

29

INZLINGEN

420

2007

210

40.-

vergriffen

30

Istein-Huttingen

1970

31

KANDERN

500

2011

100

44.-

32>13

Kirchen

33

Kleinkems

1977

34

Laufen

35

LIEL

420

2006

60

38,-

vergriffen

36

Lörrach

37

Mappach

38

Märkt

>56

MARZELL

siehe Vogelbach Marzell

39+12

MAULBURG und DOSSENBACH

540

2004

140

42,- /50.-

Paperback/ Hardcover

F

Mengen

40

MÜLLHEIM

666

1999

vergriffen (Neuauflage in Vorbereitung)

41+21

NEUENBURG und GRIβHEIM

580

2001

145

50,-

42

Neuenweg

43

Niedereggenen

44

Obereggenen

G

Opfingen

2005

45

Ötlingen

1972

H

Ottoschwanden

1966

>4

RHEINWEILER

siehe Bamlach Rheinweiler

46

Rötteln

47

Schallbach

I

Schallstadt-Wolfenweiler

2004

48

Schliengen

49+19 +25

SCHOPFHEIM GERSBACH und HAUSEN

1160

2010

280

68.-

Band 1 bis 1810; Band 2 bis 1910 in Vorbereitung

>6

SEEFELDEN

J

Sexau

50

STEINEN

626

2006

125

48,-

vergriffen

51

STETTEN

675

2002

120

48,-

52

Sulzburg

53

Tannenkirch

1957

54

Tegernau

K

Tiengen/Frbg.

55

Tüllingen

56

VOGELBACH MARZELL

634

2004

250

48.-

57

Vögisheim

58

Weil

59+61

WEITENAU und WIESLET

460

1998 / 2001

42

vergriffen

60

Wies

61>59

WIESLET

siehe Weitenau -Wieslet

62

Wintersweiler

63

Wittlingen

1967

L>K

Wolfenweiler

64

Wollbach

1962

65

WYHLEN

900

2008

154

58.-

66

Zell

Bezugsquelle für Ortssippenbücher des Geschichtsvereins Markgräflerland e.V.:

www.geschichtsverein-markgraeflerland.de

Folgende Ortssippenbücher stehen derzeit online mit folgender Web-Adresse zur Verfügung:

http://www.geschichtsverein-markgraeflerland.de/

ISBN

Online

3-906129-05-5

Buggingen

3-906129-04-7

Hügelheim

3-906129-07-1

Weitenau Wieslet

3-906129-08-8

Neuenburg am Rhein Grißheim

3-906129-11-X

Stetten (Stadt Lörrach)

3-906129-10-1

Ihringen am Kaiserstuhl

3-906129-18-7

Vogelbach-Marzell

3-906129-15-2

Maulburg - Dossenbach

3-906129-24-1

Hasel mit Glashütten

3-906129-30-6

Betberg-Seefelden; St. Ilgen

3-906129-27-6

Bamlach-Rheinweiler

Projekte der GHGRB

Die GHGRB betreibt momentan unt
- Theo der Pfeifenraucher in Zusammenarbeit mit dem Naturhistorischen Museum
- Erfassung Nachlass Dr. A. Lotz in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv Basel

Projekt CGAEB-Jura - GHGRB

Dieses Projekt wird hier näher erklärt und arbeitet mit einem geschlossenen Forum für Mitglieder beider Vereine.

Projektarbeit Jura-Laufental-Solothurn-Basellandschaft:
Die beiden Gesellschaften CGAEB-Jura und GHGRB haben beschlossen, über die Sprachgrenze zusammen zu arbeiten.Es hat zum Ziel, Erkenntnisse und bestehende Forschungen zu Familien im Einzugsgebiet des Laufentals, des Jura, des Berner Juras, der Kantone Solothurn, Basel-Landschaft sowie im angrenzenden Elsass auszutauschen. Jedes Mitglied der beiden Gesellschaften kann dem geschlossenen Forum beitreten. Nichtmitglieder müssten sich einer der beiden Gesellschaften durch ihren Beitritt anschliessen. 


Zur Beschreibung geht es hier.

Zum geschlossenen Forum geht es hier.

Theo - der Pfeifenraucher


Sind Sie mit Theo verwandt?


Wer möglicherweise mit einer der in den Genealogien genannten Personen verwandt ist oder jemand kennt der es sein könnte, ist herzlich eingeladen das Frageformular des Naturhistorischen Museum Basel online ausfüllen und abzuschicken.

Hier unser Team
theo-team
Marina Zulauf, Beat Stadler, Diana Gysin, Ursula Fink von der GHGRB

theoteam-genealogie-603
Theo-Team mit Projektleiter Gerhard Hotz


Zum Frageformular  > externer Link bei Naturhistorisches Museum

Medienmitteilung des Naturhistorischen Museums Basel, vom 10.03.2010
icon-pdf Mitteilung als pdf

Kontakte

Naturhistorisches Museum Basel
Dr. Gerhard Hotz
Wissenschaftlicher Mitarbeiter Geowissenschaften
Augustinergasse 2
CH 4001 Basel

-------------------------------------------------------
Tel +41 61 266 55 45
Fax +41 61 266 55 46
E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Genealogisch-Heraldische Gesellschaft der Regio Basel
Kontaktperson Projekt "Theo"

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

   

Theo - der Pfeifenraucher

Diesem themenüberschreitenden Projekt helfen wir, in dem wir mithelfen, genealogischen Daten zu erforschen.

Theo - Die Kandidaten

Theo - Mitarbeit

Theo - Das Buch

 

Neuer Resultatzwischenstand 2018 - Dokument zum Sendung Einstein

Dokument als pdf

Theo - Das Buch

Jetzt in den Buchhandlungen und online im Exlibris erhältlich:
Theo, der Pfeifenraucher – Leben im Kleinbasel um 1800
Autoren Gerhard Hotz, Kaspar von Greyerz, Lucas Burkart
236 Seiten, reich illustriert.
Herausgeber Christoph Merian Verlag.

Die Publikation dokumentiert mit eindrücklichen Fotografien und packenden Beiträgen die detektivische Kleinarbeit des interdisziplinär zusammengesetzten Forscherteams ** welches versuchte, das schier unlösbare Rätsel um die Identität eines Skeletes zu entschlüsseln.
Wer war ‹Theo›? Woher kam er? Wie hat er gelebt? Das packend und gleichzeitig wissenschaftlich fundiert geschriebene Buch ist wie ein spanneder Krimi zu lesen, der tiefe Einblicke in eine vergangene Zeit liefert.

** Unter ihnen unsere Mitglieder Ursula Fink, Diana Gysin, Marina Zulauf und Beat Stadler.

Auszug aus der Buch-Rezensions des Verlags:

Theos Geschichte begann im Herbst 2004, als das bereits 1984 bei Grabungen rund um die St. Theodorskirche gefundene Skelet im Rahmen einer Bestandsaufnahme im Naturhistorischen Museum Basel untersucht wurde. Dabei fiel die ungewöhnliche Deformation der Zähne auf. Man fand heraus, dass aufgrund von jahrelangem Pfeifenrauchen im Gebiss zwei unübersehbare Lücken eingeschliffen wurden. Es entstand die Idee, eine Ausstellung zu Theos Person und seiner Leidenschaft des Pfeifenrauchens zu konzipieren mit dem Ziel, die Bevölkerung zur Mitarbeit an einem interdisziplinären Experiment
aufzurufen: man wollte die Identität von ‹Theo› herausfinden. Dieses ehrgeizige und faszinierende Ziel hatten alle Beteiligten vor Augen. Dabei stand im Vordergrund, möglichst viel über den Lebensalltag dieser Person herauszufinden. Die Forscher wurden fündig: Der Kreis der Kandidaten lässt sich auf drei Personen einschränken.
Die Publikation ‹Theo der Pfeifenraucher› dokumentiert mit eindrücklichen Fotografien und packenden Beiträgen die detektivische Kleinarbeit des interdisziplinär zusammengesetzten Forscherteams welches versuchte, das schier unlösbare Rätsel um die Identität eines Skeletes zu entschlüsseln.
Wer war ‹Theo›? Woher kam er? Wie hat er gelebt? Das packend und gleichzeitig wissenschaftlich fundiert geschriebene Buch ist wie ein spanneder Krimi zu lesen, der tiefe Einblicke in eine vergangene Zeit liefert.

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Genealogien der Kandidaten

Theo wurde auf dem Merianschen Gottesacker bei der Theodorskirche in Basel-Stadt beerdigt. Dieser Friedhof wurde zwischen 1779 – 1833 genutzt. In diesem Zeitraum starben in Kleinbasel 4’334 Personen. Wieviele dieser Personen auf dem Merianschen Gottesacker begraben wurden, ist unbekannt. Alle Verstorbenen sind jedoch mit Namen, Sterbealter, Beruf oder Herkunft im Beerdigungsregister der Kirchgemeinde aufgeführt. Theo muss einer von ihnen sein.

Mit der Geschlechtsbestimmung von "Theo" konnten alle Frauen und Mädchen von der Identifizierungsliste ausgeschlossen werden. Es verblieben demnach noch 2'069 Männer und Knaben als Anwärter auf Theo.

Das anthropologisch geschätzte Sterbealter zeigte, dass "Theo" mit ungefähr 30 Jahren gestorben war. Damit konnte der Personenkreis auf 127 Kandidaten reduziert werden.

Mit weiteren Methoden konnte der Personenkreis, wer Theo sein könnte, auf die folgenden fünfzehn Kandidaten eingegrenzt werden:

1. Bender Christian Friedrich
Geburt : 23.12.1783 Bouxwiler, Elsass
Tod: 9.11.1816
Beruf: Glasermeister
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum

2. Itin Achilles
Geburt: 2.3.1786 Basel St. Theodor
Tod: 14.11.1816   
Beruf des Vaters: Stadtsoldat
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Familienblatt Grosseltern
icon-pdf Familienblatt Schwester/Schwager
icon-pdf Stammbaum 2a
icon-pdf Stammbaum 2b
icon-pdf Stammbaum 2c

3. Kestenholz Peter
Geburt: 10.3.1789 Bubendorf BL
Tod: 9.6.1818
Beruf: Pfannenflicker
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum

4. Gessler Johann Jakob
Geburt: 15.8.1782 Basel St. Theodor
Tod: 3.1.1814.
Beruf: Weissgerber
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum

5. Merian Johann
Geburt: 21.04.1784 Hölstein BL
Tod: 1.3.1814
Beruf des Vaters: Seiler
icon-pdf Familienblatt Eltern
icon-pdf Stammbaum
 
6. Lang Niklaus
Geburt: 14.6.1794 Basel St. Theodor
Tod: 7.3.1822
Beruf: Indiennedrucker
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum 6a
icon-pdf Stammbaum 6b

7.Schmid Johann Jakob
Geburt: 28.4.1782 Müllheim TG
Tod: 30.9.1815
Beruf: Mühlenmacher
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum

8. Kunz Valentin
Geboren: 8.2.1789 Todtnau D
Tod: 2.8.1822
Beruf: Seifensieder
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum

9. Perrot Franz Georg
Geburt: 24.5.1793 Biel BE
Tod: 17.12.1819
Beruf: Handelscommis
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum

10. Wohnlich Friedrich
Geburt: 17.1.1783 Basel St. Theodor
Tod: 6.2.1814
Beruf: Weissbäcker
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum 10a
icon-pdf Stammbaum 10b

11. Hediger Jakob
Geburt: 9.12.1789 Rothenfluh BL
Tod: 9.1.1817
Beruf:Fabrikarbeiter
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum

12. Bieler Johann
Geburt: 15.11.1781 Basel St. Theodor
Tod: 8.2.1814
Beruf des Vaters: Metzger, Spanner
icon-pdf Familienblatt Eltern 12
icon-pdf Stammbaum

13. Ecklin Johann Jakob
Geburt: 23.11.1795 Basel St. Theodor
Tod: 28.8.1823
Beruf: Handelsmann
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum
 
14. Wenk Joh. Heinrich
Geburt: 14.04.1778 Basel St. Theodor
Tod: 22.02.1809
Beruf des Vaters: Rotgerber
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum
 
15. Roth Jakob
Geburt: 8.6.1794 Basel St. Theodor
Tod: 11.10.1820
Beruf des Vaters: Schneider
icon-pdf Familienblatt der Eltern
icon-pdf Stammbaum

  In alphabetischer Reihenfolge, alle in den Stammbäumen und Familienblättern erwähnten
Personen und deren Daten.


icon-pdf Datenblatt als pdf

  Abb 08 Merianplan Kl web
  Im Bild pink hinterlegt der Merianschen Gottesacker bei der Theodorskirche in Basel-Stadt
   
   Abb 09 Register Kl web
Beerdigungsregister der Kirchgemeinde St. Theodor

 
 theoteam-genealogie
   

Das Theo-Team der Basler Genealogen* und rechts Dr. Gerhard Hotz, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Naturhistorischen Museums Basel
und Leiter des Projekts Theo der Pfeiffenraucher.

* von links: Marina Zulauf, Beat Stadler,Diana Gysin. Nicht im Bild Ursula Fink

   
   P1010077-theo-plenum
   Gespannte Erwartung ....
vor einem Vortrag unserer Vorstandsmitglieder
Marina Zulauf und Beat Stadler am 8. Juli 2010 im Naturhistorischen Museums Basel.
In der 3. Reihe, mit rotem Oberteil, Frau Alice Schneider-Rudin. Ihr Vorfahr: Peter Kestenholz (Theo-Kandidat Nr. 3).
Aufnahme Angelo Gianola.
     


Aufruf
Mit einem breiten Aufruf an die Öffentlichkeit sollen noch lebende Nachfahren Theos gefunden werden, um mit einem DNA-Abgleich Theo eindeutig zu identifizieren. Leider konnten von Theos Skelett nur die DNA-Signaturen der weiblichen Nachfolge extrahiert werden. Entsprechend bewegen sich auch die genealogischen Nachforschungen auf den Mutterlinien

Die Basler Genealogen fanden bisher 15 Personen, die im 20. Jh. noch lebten und möglicherweise mit Theo verwandt sind. Es sind dies:

1. Brogli-Mory Maria

Lebenszeit: 1885 - 1979
Lebensort: Basel
icon-pdf Stammbaum

2. Brogli
Otto

Lebenszeit: 1887 - 1924
Lebensort: Mühlhausen
icon-pdf Stammbaum

3. Bürgin Adelheid
Lebenszeit: 1875 – n.b.
Lebensorte: Frankfurt / Montreux
icon-pdf Stammbaum

4. Cavaignac - Spitteler Bertha

Lebenszeit: 1874 – 1948
Lebensort: Argentinien
icon-pdf Stammbaum

5. Erni Albert

Lebenszeit: 1880 - 1955
Lebensort: Rothenfluh
icon-pdf Stammbaum

6. Erni Maria
Lebenzseit: 1886 – 1964
Lebensort: Rothenfluh
icon-pdf Stammbaum

7. Sacher
Frieda

Lebenszeit: 1902 - 1979
Lebensort: Basel
icon-pdf Stammbaum

8
. Sacher Rosa

Lebenszeit: 1894 - 1965
Lebensort: Basel
icon-pdf Stammbaum

9. Senn Heinrich
Lebenszeit: 1887– 1949
Lebensort: Basel
icon-pdf Stammbaum

10. Senn Johannes
Lebenszeit: 1883 – 1960
Lebensort: Basel
icon-pdf Stammbaum

11. Spitteler W. Eugen
Lebenszeit:: 1866 – 1937
Lebensort: Baradero, Argentinien
icon-pdf Stammbaum

12. Spitteler–Zocu W. Theophil
Lebenszeit: 1870 – 1927
Lebensort: San Carlos, Argentinien
icon-pdf Stammbaum

13. Wirz Adolf
Lebenszeit:: 1907 – 1984
Lebensort: Basel
icon-pdf Stammbaum

14. Wüthrich Karl
Lebenszeit:1906 - 1984
Lebensort: Basel
icon-pdf Stammbaum

15. Wüthrich Max
Lebenszeit:1904 - 1985
Lebensort: Basel
icon-pdf Stammbaum

Theo needle Detail




theo-buesten

Anthroplogische Rekonstruktionen.
Vollplastische Gesichtsrekonstruktion (Dr. G. Skultéty, Basel).
Dr. Gerhard Hotz mit verschiedenen Stadien der Theo-Büste (Aufnahme Roland Schmid BAZ).



skelette johann

Theo
 

 

   

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